Der genetische Ursprung von Northern Lights ist sagenumwoben, da niemand wirklich "Urheberrechte" beanspruchen kann. Als Indoor-Sorte wurde Northern Lights Ende der siebziger Jahre bei Seattle im Staat Washington kreiert. Bekannt ist nur der Ursprung des Genmaterials aktueller Hybriden: Kalifornien, die Wiege zahlreicher, weltberühmter Cannabis-Sorten. Die Karriere von Northern Lights begann als stabilisierte Sativa-Sorte, die mit einem Afghan -Indica-Hybrid gekreuzt wurde. Northern Lights reiste als Steckling in die Niederlanden. 1985 erfolgte die Markteinführung durch die Seed Bank im Cannabis-Saatguthandel. Northern Lights zeigt deutlich ihren Afghan-Indica-Hintergrund. Sie ist eine kleine Pflanze, die große, extrem harzige Buds produziert. Obwohl sie ursprünglich für Indoor-Zucht entwickelt wurde, lassen sich auch Outdoor hervorragende Resultate erzielen. Northern Lights zeichnet sich durch süßlich, harzigen Geschmack aus und bewirkt ein angenehm körperlich beruhigendes Gefühl und verleitet zum Faulenzen. Die Pflanze kam als Clone an undf liess sich daher weder stabilisieren noch zur Saatguterzeugung verwenden. Aus diesem Grund erfolgte die Kreuzung mit Skunk #1 und Original Haze zur Saatguterzeugung und Verwendung als Elternpflanze.